Schweiz. Die Polizei zwingt alle Bewohner dieser Gebiete, ihre Häuser zu verlassen

0

In einem Dorf in der Ostschweiz kam es am Dienstag nach heftigen Regenfällen zu verheerenden Erdrutschen, die sechs Häuser beschädigten, ohne dass es Todesopfer gab.

Laut der Nachrichtenagentur Keystone-ATS strömten gegen 17.30 Uhr Wildbäche in das im äußersten Osten der Schweiz gelegene Dorf Schwanden, wie die Nachrichtenagentur Keystone-ATS unter Berufung auf die Kantonspolizei Glarus berichtete.

Große Mengen an Schlamm, Steinen und Schutt flossen den Berghang hinab, verursachten Zerstörungen über 400 Meter und zerstörten oder überschwemmten sechs Häuser. Dann wiederholte sich die Szene mehrere Stunden später.

„Verheerende“ Erdrutsche überschwemmen Häuser in der Schweiz und ein Erdrutsch zwingt 100 Menschen zur Flucht aus ihren Häusern in der Südschweiz.

Von Schweizer Medien veröffentlichte Videos zeigen, wie mächtige, braune Sturzbäche Bäume wegfegen und Gebäude zerstören, während Menschen schreien.

Die Polizei gab an, keine Meldungen über Verletzte erhalten zu haben, und wies darauf hin, dass die örtlichen Behörden das Gebiet evakuiert hätten und eine umfassende Untersuchung des Schadens noch nicht abgeschlossen sei.

„Unsere Häuser wurden evakuiert. Wir müssen gehen und uns eine andere Bleibe suchen“, sagte Diana Ristic, 26, eine Bewohnerin der Gegend, gegenüber der Zeitung Blick.

Das Gebiet wurde vor einer Woche von einer ähnlichen Katastrophe heimgesucht, die zur Evakuierung von fünf Häusern und zwei Unternehmen führte, was Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Bewohner aufkommen ließ, berichtet Keystone-ATS.

Laut Glarner Polizeisprecher Richard Schmidt durften die Bewohner bislang nicht in ihre Häuser zurückkehren.

Nach den Erdrutschen am Dienstag soll der Evakuierungsbereich um weitere 100 Menschen erweitert werden, heißt es in dem Bericht.

Leave A Reply

Your email address will not be published.